König-Pilsener-ARENA beteiligt sich an der Earth Hour 2021

Oberhausen, 22. März 2021 –  Am 27. März 2021 um Punkt 20.30 Uhr schaltet die König-Pilsener-ARENA für 60 Minuten das Licht aus. Grund dafür ist die Klimaschutzaktion Earth Hour, bei der Menschen, Städte und Unternehmen auf der ganzen Welt das Licht für eine Stunde ausschalten. Eine Abstimmung per Lichtschalter für mehr Klimaschutz. „Gemeinsam mit dem WWF Deutschland wollen auch wir ein starkes Zeichen für mehr Klimaschutz und die Zukunft unseres Planeten setzen“, erklärt Hrushida Kamthe, Leiterin der König-Pilsener-ARENA.

Die Earth Hour ist eine regelmäßig stattfindende, große Klima- und Umweltschutzaktion, die der WWF ins Leben gerufen hat. Die Idee dahinter ist ganz einfach: Einmal im Jahr schalten Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Auch viele Unternehmen machen mit und hüllen ihre Geschäfte, Firmenzentralen oder Büros in Dunkelheit. Ziel ist es, gemeinsam ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Wir zeigen so, dass wir uns besser um unseren Planeten kümmern müssen. Daher kommt auch der Name Earth Hour. Es ist die Stunde der Erde. „Wir sind froh, dass die König-Pilsener-ARENA auch in diesem Jahr wieder dabei ist und sich an der Aktion beteiligt“, erklärt Tim Thomé, Klimaschutzmanager der Stadt Oberhausen.

Jedes zehntel Grad zählt

Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um eine Eskalation der Klimakrise zu verhindern. Wenn es nicht gelingt, das Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, und die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, drohen katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger – Waldbrände, Dürren und Überflutungen heftiger. Jedes zehntel Grad zählt.

Weitere Infos zur Earth Hour, der weltweit größten Aktion für Klima- und Umweltschutz gibt es HIER.

 

Die vollständigen News finden Sie HIER.

 

Bildnachweis ARENA: © Kai Kuczera / SMG Entertainment Deutschland GmbH

Bildnachweis Earth Hour: © WWF/ Sergio Azenha/picture alliance / Allain Siddiqui/Unsplash

1 Jahr, 8.760 Stunden, 525.600 Minuten LIVElos – Grüner Pause-Button als Zeichen der Hoffnung

Oberhausen, 22. Februar 2021 – In diesen Tagen jährt sich der Lockdown anlässlich der Corona-Pandemie zum ersten Mal. In vielen Veranstaltungslocations wurde seit Anfang März 2020 nicht mehr das Licht für Live-Produktionen angeschaltet, die Mikrofone blieben stumm. Unzählige Dienstleister der Branche, Künstler und Solo-Selbständige sind in der Zwischenzeit massiv von der Krise und einer drohenden Insolvenz bedroht. Auch in der König-Pilsener-ARENA bleiben die Lichter aus: Das Konzert von Dieter Bohlen am 6. März 2020 war seit Beginn der Pandemie unsere letzte Live-Veranstaltung für unser Publikum, die unter normalen Bedingungen stattfinden konnte.

Um weiter auf die Situation der Branche aufmerksam zu machen aber auch, um in diesen negativen Zeiten ein positives Signal zu senden und die Menschen zu ermutigen, bereits gekaufte Tickets zu behalten bzw. auch neue Veranstaltungstickets zu erwerben, unterstützen wir die Aktion „525.600 Minuten LIVElos“, die von unseren Kollegen in Leipzig (QUARTERBACK Immobilien ARENA) initiiert und durch den Branchenverband EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. unterstützt wird: Wir veröffentlichen einen Pause-Button mit dem Schriftzug „525.600 Minuten LIVElos“ in einem frischen Grünton, der der Hoffnung der Branche auf einen baldigen Restart Ausdruck verleihen soll.

Der Weg zurück zum Live-Erlebnis
Bereits seit Monaten engagiert sich der EVVC gemeinsam mit anderen führenden Verbänden im Forum Veranstaltungswirtschaft für die Organisation des Restarts – die Wiederaufnahmen des Veranstaltungsbetriebes. „Wir sind und bleiben Teil der Lösung für den Restart“, ist EVVC-Geschäftsführer Timo Feuerbach überzeugt. Erst jüngst hat das Forum Veranstaltungswirtschaft mit dem „Manifest Restart“ ein Konzept vorgelegt, auf dessen Grundlage die einheitliche und verlässliche Planung und Durchführung von Veranstaltungen in der Bundesrepublik Deutschland wieder ermöglicht werden kann. Oberstes Ziel der Verfasser ist es dabei, unter Berücksichtigung aller Erfordernisse des Hygiene- und Infektionsschutzes Veranstaltungen zu einem sicheren Raum für alle Teilnehmer zu machen.

Kern des Manifests Restart ist eine Genehmigungsmatrix. In dieser Matrix sind grundlegende Pakete von Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen sowie progressive, inzidenzbasierte Risikostufen definiert, die einem nach wie vor dynamischen Infektionsgeschehen Rechnung tragen. Auf Basis der Genehmigungsmatrix könnten Veranstalter und Behörden ermitteln, in welcher Risikostufe, unter welchen allgemeinen und besonderen Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen und mit welchen Kapazitäten Veranstaltungen jeweils zulässig sind. Ergänzend fordert die Veranstaltungswirtschaft, dass endlich flächendeckende Tests zur Bekämpfung des Infektionsgeschehens durchgeführt werden. Bei der Testrate stehe Deutschland im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) weit abgeschlagen auf einem hinteren Platz. Die Verbände hoffen daher, dass die Ankündigung des Bundesministers für Gesundheit bezüglich der Durchführung kostenloser Schnelltests für alle Bürger tatsächlich umgesetzt wird und diese Tests auch von den Gesundheitsämtern anerkannt werden.
Die Branche hofft nun auf die baldige Umsetzung des Vorschlags, um den Menschen baldmöglichst wieder echte „Gänsehautmomente“ bei Live-Produktionen bieten zu können

 

Die vollständigen News finden Sie HIER.

 

Bildnachweis: © Kai Kuczera / EVVC

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