König-Pilsener-ARENA startet neues Eventkonzept für bis zu 2.600 Besucher

Oberhausen, 11. August 2020 – Die König-Pilsener-ARENA beendet den Stillstand und öffnet im September wieder ihre Pforten. Mit dem neuen Eventkonzept können in der ARENA wieder Live-Events für bis zu 2.600 Besucher stattfinden. Das ökologische Hygiene-Programm VenueShield, ein neues Einlass- und Raumnutzungskonzept sorgen dafür, dass Live-Events in der König-Pilsener-ARENA wieder möglich sind und den Besuchern den notwendigen Schutz bieten.

Die König-Pilsener-ARENA hat normalerweise Platz für bis zu 13.000 Besucher. Dadurch ist in der ARENA genug Platz, um den Abstand zwischen den Besuchern so zu regulieren, dass der Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten werden kann. Dafür wird nicht nur jede zweite Reihe in den Rängen genutzt, sondern auch der Innenraum zusätzlich bestuhlt. Mit den Behörden abgestimmte Schutzmaßnahmen sind Teil des Gesamtkonzeptes. Die König-Pilsener-ARENA wird in drei verschiedene Sektoren eingeteilt. Die neue Besucherführung verhindert, dass zu viele Besucher aufeinandertreffen.

Hygiene-Programm VenueShield

Zudem wurde für die ARENA ein eigenes Hygiene- und Desinfektionsschutzkonzept entwickelt – VenueShield. VenueShield ist ein neues ökologisches Hygiene-Programm, das unter anderem umfangreiche Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen, stark frequentierte Oberflächenreinigung, Einhaltung der Abstandsregeln, Maskenpflicht auf Laufwegen, Möglichkeiten der Handdesinfektion, Luftqualitätskontrollen und kontaktloses Bezahlen beinhaltet. Zusätzlich wird über personalisierte Tickets die Kontaktnachverfolgung zum Schutz der Besucher sichergestellt. Nach der Aufbewahrungsfrist der Daten von einem Monat werden die Daten wieder gelöscht.

Das Programm

Geplant sind Vorstellungen namhafter Künstler und Comedians. Aber auch Vorstellungen, die sonst in kleinen Theatern und Kleinkunstbühnen stattfinden, sollen mit dem neuen Eventkonzept die Möglichkeit in der König-Pilsener-ARENA bekommen, ihre Events durchzuführen.

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Ein Hilferuf an die Politik – König-Pilsener-ARENA erstrahlt bei der „Night of Light“ rot

Oberhausen, 23. Juni 2020 – ASM Global hat sich an der Aktion „Night of Light“ beteiligt und die König-Pilsener-ARENA in Oberhausen in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni 2020 von 22.00 bis 1.00 Uhr rot beleuchtet. Damit hat ASM Global gemeinsam mit mehr als 8.000 Unternehmen aus der Entertainmentbranche auf die dramatische Situation der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam gemacht, die durch die Corona-Krise entstanden ist. „Die Gesundheit steht an erster Stelle. Die Corona-Krise hat unsere Branche maßgeblich negativ beeinflusst. Veranstaltungen, wie wir sie kennen, sind zurzeit nicht mehr erlaubt und ohne Impfstoff auch in nächster Zeit nicht möglich “, sagt Henrik Häcker, Managing Director der König-Pilsener-ARENA. „Dieser Totalausfall hat viele Unternehmen in unserer Branche hart getroffen, insbesondere die Privaten. Wir wollen die Politik mit unserer Teilnahme an der Night of Light zur Rettung unserer Branche aufrufen.“

Seit März 2020 sind Großveranstaltungen in Deutschland untersagt. Damit war die Veranstaltungswirtschaft mit einer der ersten Branchen, die von der Corona-Krise betroffen war. Die Folge: Keine Einnahmen und weiterlaufende Kosten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Branche auch am längsten mit den Auswirkungen der Corona-Krise zu kämpfen haben.

Massive Unterstützung ist gefordert, wenn Events weiter bestehen sollen

„Der wirtschaftliche Schaden ist für die gesamte Branche und auch für ASM Global, als privatwirtschaftliche Arena sehr hoch“, sagt Henrik Häcker. Die geförderten Kreditprogramme und die begrenzte Betriebskostenübernahme der Bundesregierung helfen nur teilweise bei der Deckung der laufenden Kosten. Durch die bisher noch ungeklärte Dauer des Veranstaltungsverbots ist es wahrscheinlich, dass viele Unternehmen zahlungsunfähig werden und nicht mehr lange überleben. „Daher braucht es noch mehr zusätzliche direkte Hilfen der Bundesregierung. Nur so können privatwirtschaftlich geführte Venues, Zulieferer, externen Dienstleister und die gesamte Veranstaltungswirtschaft die Krise überstehen“, sagt Henrik Häcker. „Die Pandemie hat der Branche die Existenzgrundlage weggezogen. Von 100 auf 0 in kürzester Zeit und weiterlaufende Verpflichtungen. Wir rechnen mit drei bis vier Jahren, um den Stand von 2019 wieder zu erreichen, sofern Events bald wieder erlaubt werden.“

Hilferuf an die Politik

„Das Ziel der Night of Light ist, mit der Politik ins Gespräch zu kommen, wie die Veranstaltungswirtschaft vor einer massiven Insolvenzwelle gerettet und der Erhalt von bundesweit mehreren hunderttausend Arbeitsplätzen gesichert werden kann“, sagt Tom Koperek, Vorstand der LK-AG und Initiator der Night of Light. „Dazu haben alle an der Aktion beteiligten Unternehmen bei der Night of Light gemeinsam und gleichzeitig ein riesiges Licht-Monument gebaut, um auf diese Situation aufmerksam zu machen.“

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

 

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